Historie des Telefons
1861: Johann Philipp Reis zeigt in Frankfurt am Main sein Fernsprechgerät.
1876: Alexander Graham Bell meldet in den USA einen Sprachtelegrafen" zum Patent an.
1881: In Berlin wird das erste deutsche Telefonnetz in Betrieb genommen - mit 48 Teilnehmern.
1881: Die erste Telefonzelle wird als "Fernsprechkiosk" in Berlin aufgestellt, bezahlt wird mit "Telephon-Billets".
1889: Der Amerikaner Almon Brown Strowger erfindet die Wählscheibe und ermöglicht damit automatische Vermittlungsstellen.
1899: In Berlin stehen erste Münzfernsprecher.
1914: Im Deutschen Reich gibt es fast 1,5 Millionen Fernsprecher.
1918: Aus fahrenden Zügen werden in Deutschland erste Mobiltelefone getestet.
1926: Bahnreisende können auf der Strecken Hamburg-Berlin aus dem Zug mobil telefonieren - aber nur in der 1. Klasse.
1936: Ein Bild-Telefon wird zwischen Berlin und Leipzig erprobt.
1956: Das "Fernsehtelefon" wird in den USA entwickelt.
1962: Der US-Nachrichtensatellit "Telstar" ermöglicht auch erste Telefonate zwischen Amerika und Europa via Weltraum.
1974: Erste Tastentelefone kommen auf den Markt, in Deutschland 1978.
1978: Weltweit sind 423 Millionen Telefonanschlüsse registriert.
1980: In der Bundesrepublik gibt es 20 Millionen Hauptanschlüsse.
1983: Die Deutsche Bundespost führt bargeldlose Karten-Telefone ein.
1989: In der DDR gibt es 1,9 Millionen Anschlüsse (16,0 Prozent der Haushalte, in der Bundesrepublik haben 99,3 Prozent Telefon).
1992: In Deutschland startet das erste digitale Mobilfunknetz, die ersten Handys kosten bis zu 3200 Mark (rund 1640 Euro).
1995: Ein "Short Message Service" ermöglicht SMS-Kurzmitteilungen.
2002: Mit einer Milliarde Handys sind weltweit erstmals mehr Mobiltelefone als Festanschlüsse in Betrieb.
2003: In Deutschland werden allein in diesem Jahr 20,6 Milliarden SMS verschickt.
2005: Weltweit gibt es mehr als zwei Milliarden Handy-Nutzer.
Quelle: Computerwoche | Deutsche Telekom